WORKSHOP

Nachhaltigkeitsprojekt

Marienschule Limburg

Plakat über das Thema: nachhaltiges Pausenbrot

WORKSHOP

Marienschule Limburg

Leistungen:

Mitarbeit am inhaltlichen Konzept bzw. Strukturierung der Veranstaltung
Bereitstellung von Material
Vorbereiten und Halten der Unterrichtseinheit „Regenwald“ in 2 Klassen

Ich wurde angefragt, ein dreitägiges Nachhaltigkeitsprojekt an der Marienschule in Limburg zu begleiten.
Es ging darum, konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, wie der CO2-Fußabdruck der Schule verringert werden kann.

Das Projekt wurde in der gesamten Jahrgangsstufe 9 bearbeitet und war in mehrere Module aufgeteilt:
– Empörung und Verantwortung
– naturwissenschaftliche Grundlagen
– eigene Recherchen und Projekte
– Kommunikation der Ergebnisse.

Zentrale Fragen waren:
Welche Folgen hat unser Handeln auf andere Menschen in der Welt und was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Was ist Klimagerechtigkeit? Welche Lösungsansätze gibt es für jeden von uns und für die Schule?

Einige der Ergebnisse sehen Sie unten. Weitere Informationen finden Sie auf @marienschule_limburg oder @martinaauer_gestaltung.

FEEDBACK

„Martina Auer unterstützte das Lehrer:innen-Team der Marienschule bei der Planung und Umsetzung eines Nachhaltigkeitsprojekts in der 9. Jahrgangsstufe. Ihre Aufgaben waren die fachliche Vorbereitung eines Moduls zum Thema Wald/ Regenwald, sowie die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Kommunikationsmöglichkeiten für die erarbeiteten Projekte. Dabei zeichnete Frau Auer sich durch ein umfassendes Fachwissen im Bereich der Nachhaltigkeit aus. Die Inhalte wurden professionell, kreativ und zielgruppenbezogen umgesetzt. Hinter allem steht ihre hohe Motivation, sich für Umweltthemen einzusetzen und Menschen zu überzeugen, ins Handeln zu kommen.

Wir waren mit ihrer Arbeit sehr zufrieden und können ihre Dienste nur weiterempfehlen.“

Andrea Bontjer und Simone Jung für das Team des Nachhaltigkeitsprojekts

Basis für die Ausandersetzung mit dem Thema waren ein Kurzfilm und ein Trailer, die ich jeder und jedem wärmstens empfehlen kann: „Die Kinder der Klimakrise“ und Germanwatch – „Die Rechnung“.

Darauf aufbauend haben sich die Schüler:innen in Gruppen mit den verschiedenen Problematiken auseinandergesetzt, die dort angeschnitten werden.

Zusammen mit dem Modul zu naturwissenschaftlichen Grundlagen des menschengemachten Klimawandels und des CO2-Fußabdrucks haben sie so ein Verständnis und ein Bewusstsein für die großen Zusammenhänge bekommen.

Am zweiten Tag wurde es dann praktischer: Die Schüler:innen haben in der Schule, bei ihren Mitschüler:innen, bei den Lehrkräften, der Schulleitung, den Hausmeistern, Bäckereien und Restaurants recherchiert und Umfragen gemacht und damit konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Mobilität, Ernährung, Energie, Abfall, Konsum und Papier für die Schule erarbeitet.

Am dritten Tag ging es darum, wie man die Ergebnisse an die anderen Schüler:innen, die Lehrer:innen und die Öffentlichkeit kommuniziert.

Hier wurden ganz verschiedene Möglichkeiten genutzt – von Instagram Posts über Videos, Plakate, Kahoot Quiz bis hin zur Initiierung einer Klima-Kommision, um den CO2-Ausstoß der Marienschule zu senken.

Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen und warten jetzt darauf, umgesetzt zu werden.

Ein tolles Projekt, das den Jugendlichen die Zusammenhänge bewusst gemacht und gleichzeitig ihre Selbstwirksamkeit gezeigt hat.

Titelbild: eines der im Projekt entstandenen Poster, freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die Marienschule